Als gelernter Industriekaufmann hat Hermann Schoppe 14 Jahre in nahezu allen Schulformen des kaufmännischen Schulwesens unterrichtet und Erfahrungen gesammelt, die ihm anschließend als engagierter christdemokratischer Bildungspolitiker im Hessischen Landtag zugute kamen. Dies gilt auch für seine mehrjährige Erfahrung als Vorsitzender eines Schulpersonalrates.
Durch sein großes Durchsetzungsvermögen ist es ihm gelungen, während seiner mehr als 16jährigen Tätigkeit im Hessischen Landtag außergewöhnliche Erfolge zu erzielen, was besonders in der Regierungszeit von Walter Wallmann im Bereich der beruflichen Bildung der Fall war.
Dies hat dazu geführt, dass ihn der Gesamtverband der Lehrer an beruflichen Schulen in Hessen (GLB) 1991 zum Ehrenmitglied ernannte, weil er insbesondere von 1987 bis 1991 Enormes für die berufliche Bildung und die Berufsschullehrer geleistet und hervorragende Erfolge erzielt hat. "Dies war die erfolgreichste Legislaturperiode seit den Tagen des Staatssekretärs Dr. Walter Müller", der in Hessen von 1959 bis 1967 tätig war (so der GLB).
Mit allen Aspekten beruflicher Bildung hat sich Hermann Schoppe auseinandergesetzt und seine Zielvorstellungen und Forderungen in den verschiedensten Reden im Landtag zum Ausdruck gebracht:
· Forderung nach 12 Stunden Berufsschulunterricht (1979)
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· Gleichstellung beruflicher mit allgemeinen Abschlüssen (1982)
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· Jugendarbeitslosigkeit und fehlende Ausbildungsplätze (1983)
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· Berufsschulbauten in Hessen (1985)
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· Landesberufsbildungsbericht (1987)
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· Anrechnung der Berufsschulleistungen auf die Ausbildungsabschlussprüfung (1991)
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· Sicherung des Lehrernachwuchses an beruflichen Schulen in Hessen (1992)
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· Benachteiligte in der beruflichen Bildung (1994)
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